Der Kunde kann die Pakete entnehmen, nachdem er über eine Tastatur am Fahrzeug einen Code eingegeben hat. Nach der Eingabe öffnet sich automatisch eine Klappe.
Für das Öffnen der Seitenklappe setzt LOXO einen Elektrozylinder von LINAK ein. Der Hubzylinder LA33 bietet trotz kompakter Bauweise genügend Kraft für das Öffnen der Klappe. Auch die hohe Selbstsperrkraft spricht für den Elektrozylinder. Über eine CAN-Bus Schnittstelle wird der LA33 von LINAK in die komplexe Fahrzeugelektronik integriert. „Die Kommunikation zwischen Elektrozylinder und dem Fahrzeugsystem war LOXO sehr wichtig. Zum einen wegen der Kontrolle über die Position der Spindel im Antrieb und zum anderen die Kontrolle über den Zustand des Antriebs“, erläutert David Kehrli, Salesmanager für den Industriebereich bei LINAK Schweiz.
Zum Einsatz kommen zwei Elektrozylinder LA33, die exakt parallel verfahren müssen, um die Klappe zu öffnen und zu schließen. „Das klingt zunächst nach einer einfachen Aufgabe“, erklärt LOXO COO Eric Silva. „Aber diese Aufgabe muss wirklich zuverlässig erledigt werden. Denn das Schlimmste, was passieren kann, ist natürlich, dass sich die Klappe nicht öffnet, wenn das Fahrzeug beim Kunde steht“, so Silva weiter. Das Vertrauen in die Qualität der LINAK Elektrozylinder ist beim Unternehmen LOXO sehr hoch. Die bisherige Erfahrung bestätigt das.
Das Fahrzeug LOXO alpha ist auch bei Regen und Nässe auf der Straße. Die Antriebe von LINAK sind unterschiedlichen Temperaturen und auch Feuchtigkeit ausgesetzt. „Der LA33 erfüllt die Schutzklasse IP66 im dynamischen und sogar IP69K im statischen Zustand. Das bedeutet, auch die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger ist kein Problem“, erklärt David Kehrli.
Warum LOXO sich für den LA33 von LINAK entschieden hat, erklärt Eric Silva, COO bei LOXO: „Erstens braucht der Antrieb eine ausreichende Kraft, um die Türen zu öffnen, zweitens muss der Antrieb in der Lage sein, mit dem LOXO-Fahrzeug über den CANBus zu kommunizieren, um bei jeder Aktivierung der Türen die Position der Türen zu kennen. Der dritte Grund war die Robustheit.“